Kommunikation muss nicht nur verkaufen. Gute Kampagnen dürfen auch ein kritischer Blick auf unsere Zeit und Gesellschaft sein.

Küchen erfolgreich zu vermarkten ist alles andere als einfach. Das sicher Schwerste daran: Eine neue Küche braucht man nur ca. alle 15. Jahre. Mindestens aber genauso herausfordernd: Küchen – und wenn früher nur Feuerstelle – gibt es seit Ewigkeiten. Und auch Werbung wird für Küchen seit Jahrzehnten gemacht. Dass eine Küche mehr ist, als ein Ort der Speisenzubereitung hat dabei jede:r Werber:in verstanden. Wie also als exklusives Küchenhaus mit mehreren Studios im Raum München erfolgreich kommunizieren? Mit einer Kampagne, die an etwas appelliert, das jede:r in sich trägt und täglich spürt: Dass nur Zeit mit echten Menschen, im direkten Miteinander wertvoll ist. So wie das eine Küche von Dross&Schaffer möglich macht. Als Gegenpol zu einem Leben in Displays, einer ständigen Beschäftigung mit Instagram, Facebook und Co.

Selbst die intelligenteste Kampagne wirkt nur mit einer effizienten Mediaplanung. Gerade lokal für Bekanntheit und Visibility zu sorgen, stellt dabei hohe Anforderungen an die Medienauswahl. Wie wichtig und wirksam dabei Print und Out-of-home sein kann, beweist die Belegung von ID&CO für die Dross&Schaffer Kampagne 2019/2020.

Geklammert wird das Kampagnen-Konzept durch einen dazugehörigen Claim, der auch sprachlich verdeutlicht, dass eine Dross&Schaffer Küche die digitalen Ablenkungen unserer heutigen Gesellschaft vergessen macht und sich Menschen in ihr wieder echt begegnen.

Neben der kreativen aber auch kritischen Aussage der Dross&Schaffer-Kampagne trägt auch die prägnante und klare Gestaltung zur extrem positiven Resonanz bei. Süddeutsche-Zeitung, Branchenmagazine oder Social-Media Kommentare – das Medienecho in Bezug auf die Kampagne ist enorm. Genauso, wie das Feedback von den noch deutlich wichtigeren Kund:innen.

Dross+Schaffer_Litfaßsaeule
Dross+Schaffer_Litfaßsaeule
Die ersten Studien belegen es: Gute Kommunikation lebt zu zwei Dritteln von der kreativen Idee. Anders als erwartet zeigen daher auch scheinbar so verstaubte Medien wie Litfaßsäulen enorme Wirkung. Passend zur Aussage der Kampagne, die ja auch dafür wirbt, das Smartphone in manchen Situationen einfach mal unbeachtet zu lassen.